Das Bérénice Label :

Beschreibung der Aktionen: Da Inhalt und Form untrennbar sind, muss die Wahl der Stücke, die Teil unseres Projekts werden wollen einem genauen Pflichtenheft entsprechen (Bei den regelmäßigen Treffen der Mitglieder des möglichst breiten Netzwerks Bérénice wird festgelegt, an wenn das Label vergeben wird). Die Theaterstücke von denen wir hier sprechen sind in den jeweiligen Strukturen kaum oder gar nicht vertreten.

O Die kulturelle Vielfalt fördern indem Theaterstücke für die Programmierung bevorzugt werden, die ausländische Künstler aus der Groβregion miteinander mischen;
o Innerhalb der künstlerischen Leitungen die ganzjährliche Programmierung von Theaterstücken begünstigen, die sich mit der Frage der Kultur und der Indentität auseinander setzen;
o Theaterstücke ins Programm nehmen, die aus Krisengebieten stammen oder die sich mit diesen Gebieten außerhalb Europas beschäftigen und sich, auf Grund ihrer Entfernung, von Ausreiseschwierigkeiten oder des geopolitischen Kontextes, außerhalb der offiziellen Umlaufkreise befinden;
o Die Theateraufführungen von einer Mediationsarbeit begleiten, indem man in gezielten Vierteln Vermittler einsetzt, um das Publikum vorzubereiten (Ausblidung von Kulturmediatoren). Die Theaterstücke werden kontextualisiert und werden vorher von einer NGO, einem Soziologen oder einem dem Stück zughörigen Historiker präsentiert und nach der Vorführung findet ein Treffen mit den Künstlern statt;
o Ein Kolloquium organisieren, das sich mit der Beziehung zwischen sozialem und kulturellem Bereich auseinandersetzt und damit wie diese besser zusammenarbeiten können, um die soziale Inklusion von Minderheiten weiterentwickeln zu können. Dieses Kolloquium findet 2018 in Trier in Zusammenarbeit mit allen Partnern satt, die die betroffenen sozialen und kulturellen Akteure zu einer Teilnahme anregen werden.