Die Bérénice-Akademie

Der bedarf, sich fortzubilden

 

Mit dem Begleitprogramm – Bérénice-Factory für geflüchtete Künstler/-innen und der Durchführung von künstlerischen Workshops mit Flüchtlingen im Rahmen des Bérénice-Labels wurden viele methodische, ethische, juristische, künstlerische und soziologische Fragen aufgeworfen.

In den ersten Jahren des Projekts wurden diese Fragen während Partnertreffen thematisiert und im Rahmen von zwei grenzüberschreitenden Kolloquien in Trier (April 2018) und in Metz (September 2019) vertieft. Dies erlaubte den Künstlern/-innen sowie den Sozialarbeitern/-innen, ihren Bedarf an einem Erfahrungs- und Kompetenz-Austausch nachzukommen. Sie brauchten ebenfalls eine gegenseitige Fortbildung, um die verschiedenen Aktionen, die sie unterschiedlichen Adressatengruppen anbieten, besser erfassen und reflektieren zu können.

Um auf diese Problematik zu reagieren und den verschiedenen Partnern die Möglichkeit zu geben, an langfristig angelegten Projekten zur sozialen Inklusion durch Kunst zu arbeiten, wurden im Laufe des Jahres 2021 in Metz und Eupen Fortbildungsseminare angeboten.

Die als Werkzeugkasten konzipierten Schulungsworkshops stellten sogenannte “inklusive” Kunstpraktiken vor, die die Entfaltung einer Gruppe in all ihrer Vielfalt (Sprache, Alter, Mobilität…) ermöglichen.

Sie sind im sozialen oder kulturellen Bereich tätig und möchten sich über inklusive künstlerische Praktiken austauschen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: