Das Ensemble Wajd spielt von der Sufi-Tradition geprägte Musik aus der Türkei, Syrien und Ägypten. Im Anschluss an das Konzert Interview und Dialog mit den Künstlern, syrische Spezialitäten werden gereicht (im Eintrittspreis inbegriffen).
Das „Flüchtlings-Musik“-Projekt wurde vom belgischen Musiq‘3-Festival ins Leben gerufen, um professionelle Musiker, die als Flüchtlinge in Belgien leben, zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre musikalischen Aktivitäten in einem professionellen Rahmen fortzusetzen.
Ein Ergebnis dieses Projektes ist die CD „Musik aus Aleppo“ des syrischen Ensemble Wajd. Das Ensemble wurde 2009 in Syrien gegründet. Die fünf Musiker studierten an den Musikhochschulen in Aleppo und Damaskus. Der Krieg zwang sie 2013 ihr Heimatland zu verlassen. 2015 trafen sie sich wieder und entschlossen sich, ihr Ensemble wiederzubeleben.
Khaled Alhafez (Gesang, Perkussion), Tamman Alramadan (Ney, orientalische Längsflöte), Tarek Alsayed (Oud, orientalische Kurzhalslaute), Fawaz Baker (Kontrabass, Zither und Laute), und Youssef Nassif (Qanun, orientalische Zither) spielen durch die Sufi-Tradition beeinflusste Musik aus der Türkei, Syrien und Ägypten. Diese vornehmlich vokal vorgetragene Musik hat ihren Schwerpunkt in Aleppo und stützt sich auf Elemente aus den berühmten Ekstase-Ritualen der Sufi-Tradition. Das Ensemble Wajd präsentiert seltene Stücke, die durch Improvisationen zu ihren ganz eigenen werden.
L’Ensemble Wajd nous présente de la musique traditionnelle venant de la Turquie, Syrie et d’Egypt, marqué par le sufisme.
Les morceaux ont une relation proche avec la ville d’Aleppe dont les musiciens sont d’originaires et sont inspirés par les rituels extatiques des Derviches.
A la fin du concert, échange avec les musiciens autour d’un déjeuner syrien (inclus dans le tarif).