Grenzüberschreitendes Kolloquium Bérénice #2 – METZ

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Thema: DURCHFÜHRUNG EINES KULTURELLEN ODER KÜNSTLERISCHEN PROJEKTES MIT MENSCHEN IM EXIL

In den letzten Jahren sind in unserer Großregion viele kulturelle und künstlerische Projekte im Zusammenhang mit Geflüchteten und AsylbewerberInnen entstanden. SozialarbeiterInnen, AktivistInnen und Kulturschaffende bieten, oft in Zusammenarbeit miteinander, Aufführungen oder künstlerische Workshops mit „Migranten“ an.

Die Entwicklung dieser Aktionen bringt vielfach neue Situationen für ihren Organisator mit sich.
SozialarbeiterInnen haben Mühe, bei ihren Vorgesetzten die Vorteile kultureller Arbeit als eine Priorität bei der Unterstützung ihrer Klienten anerkennen zu lassen. PädagogInnen oder ProjektleiterInnen kultureller Einrichtungen sehen sich mit sozialen oder juristischen Fragestellungen konfrontiert, für sie nicht ausgebildet sind. KünstlerInnen, die die persönlichen Geschichten von Menschen im Exil zur Schaffung von Kunst verwenden, werden heute kritisch gesehen.

Publikum: Fachleute und Studierende der Großregion aus den Bereichen Soziales, Kultur und Recht (begrenzte TeilnehmerInnenzahl)

Auskünfte: Louise Beauchêne, Bérénice-Projektbeauftragte,

Das Kolloquium ist für Französisch- und Deutschsprachige vollständig zugänglich (DolmetscherInnen vorgesehen)

Organisiert von Passages und der Cité musicale-Metz in Zusammenarbeit mit dem IRTS-Lorraine

Im Rahmen des europäischen Projektes Bérénice, einem Netzwerk kultureller und sozialer Akteure in der Großregion zur Bekämpfung von Diskriminierung. Diese Veranstaltung ist Teil der Caravane Bérénice.

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